Es vergeht kaum ein Monat, in dem die Trump-Administration nicht neue Zölle ankündigt oder einführt. Die Unsicherheit über die zukünftige wirtschaftliche Entwicklung in den USA wird durch die ständig wechselnden Aussagen von Trump noch verstärkt. All dies hält die Volatilität an den Märkten auf einem konstant hohen Niveau.

Es ist daher nicht verwunderlich, dass sich Marktteilnehmer nicht nur aus risikoreichen Anlagen wie Aktien in den USA zurückziehen. Dies führte zu Verlusten an den Aktienmärkten der Welt, aber auch an den heimischen US-Aktienmärkten: Sowohl der S&P500 verlor im März mehr als 5% als auch der technologieorientierte Nasdaq mehr als 8%.

Auf den US-Dollar als sicheren Hafen konnte man sich jedoch nicht, wie in der Vergangenheit, verlassen, denn auch hier stand am Monatsende ein Verlust von knapp 4% zu Buche.

Nur der Goldpreis kannte im Berichtszeitraum eine Richtung nach oben und stieg um mehr als 9%.

Aufgrund der steigenden Volatilität, der abrupten US-Dollar-Bewegung und des Fehlens eines klaren Trends bei der Entwicklung der Hochzinswährungen reagierten die Modelle der FX Protected Carry-Strategie im März nicht schnell genug. Die Performance der FX Protected Carry-Strategie lag im März bei -3,9 %. Die gesamte negative Entwicklung ist auf die Dollar-Bewegung zurückzuführen. Die Hochzinswährungen leisteten keinen wesentlichen Beitrag zur Performance.

Metzler Currency Management | Achim Walde | 31. März 2025

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